Wenn es aussichtlos scheint
stehen wir Ihnen zur Seite

Wir vermitteln als Trennungsberatungsstelle sowohl psychologische, als auch rechtliche Ratgeber an Sie. Dabei beachten wir Ihre persönlichen Wünsche. Wir stehen Ihnen in Ihrer jeweils individuellen Situation sowohl beratend, als auch betreuend zur Seite.

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Herzlich willkommen auf unserer Webseite!

Auf meine Bitte, mir doch bis zum nächsten Mal die Heiratsurkunde mitzubringen, reagierte mein Mandant mit Unverständnis, er wollte wissen, wofür ich die denn brauche. Ich sagte ihm, dass eine Scheidung eine privilegierte Angelegenheit wäre, die nur Verheirateten zustehen würde. Alle anderen dürften kein Scheidungsverfahren betreiben.

 

Lassen Sie uns mit einer Frage beginnen, die bei Trennungen immer gestellt wird: Wieso habe ich ausgerechnet diesen Partner, diese Partnerin gewählt? Wir wissen dies natürlich nicht. Wir wissen aber, dass neben ganz offensichtlichen Gründen, wie Schönheit, Intelligenz, Gemeinsamkeiten, Verständnis und Spaß miteinander auch unbewusste Motive, von denen wir nichts ahnen, bei der Partnerwahl eine Rolle spielen. Machen Sie dazu, wenn Sie möchten, eine kleine Übung: Stellen Sie Ihre Wahrnehmung auf die Farbe „Rot“ ein und schauen Sie sich nun da um, wo sie gerade sind. Sie werden viele rote Sachen entdecken, die Ihnen vorher noch nicht aufgefallen sind. Stellen Sie nun die Farbe „Blau“ ein und wiederholen Sie die Übung. Sie sehen nun bevorzugt blaue Sachen. Wir können also unsere Wahrnehmung auf ganz spezielle Farben und auch Fragen einstellen.

 

Wenn wir dies nicht bewusst tun, dann stellt eine „Automatik“ in uns die Auswahl ein. Wie funktioniert nun diese Automatik? Sie richtet sich nach unseren Bedürfnissen! Gehe ich zum Beispiel mit einem Brief auf die Straße, sehe ich bevorzugt GELBE Sachen, weil mein Unbewusstes weiß, dass die Briefkästen bei uns „gelb“ sind. (Deshalb war es für mich fast unmöglich, als ich das erste Mal in England war, einen Briefkasten zu finden. Die sind dort nämlich „rot“.) Wenn ich Hunger habe, nehme ich bevorzugt Dinge wahr, die man essen kann. Wenn nun meine ersten wichtigen Beziehungen zum Beispiel mit Menschen waren, die mich ausgenutzt haben, dann stellt meine Automatik meine Wahrnehmung so ein, dass ich bevorzugt Menschen wahrnehme, die mich ausnutzen könnten. Das ist natürlich nicht ganz so einfach, aber vom Prinzip her funktioniert das so.

 

Nun, nehmen wir an, Sie haben sich auf diese Weise verliebt und einen Partner gefunden. Wie geht es dann weiter? Ja, ja, Sie heiraten, bekommen Kinder und leben glücklich zusammen. Wem dies gelingt: Herzlichen Glückwunsch! Für diese Menschen habe ich den Ratgeber auch nicht geschrieben.

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